Ob Vegetarier, Veganer oder Fleischesser, der menschliche Körper ist auf ein ausgewogenes Gleichgewicht von Eisenaufnahme und Eisenverwendung angewiesen. Nicht selten ist es schwierig, hier die Balance zu halten, wird doch nur zwischen 5% und 10% der gesamten zugeführten Eisenmenge über den Magen-Darm-Trakt überhaupt aufgenommen. Der Rest wird ausgeschieden.
Bedeutung des Spurenelements
Eisen ist ein essentielles Spurenelement, denn es bindet in den roten Blutkörperchen den Sauerstoff. Anteilmäßig am größten von den festen Bestandteilen des Blutes, gibt es diesem die rote Farbe. Ein Mangel an Eisen drückt sich körperlich in Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Leistungsabfall und auffallender Blässe aus. Mehr Infos über gesunde Ernährung erhalten Sie unter www.apotheke-infos.de.
Den täglichen Eisenbedarf decken
Dem menschlichen Körper muss der Tagesbedarf von 10-15 mg durch eisenreiche Lebensmittel zugeführt werden. Sowohl tierische als auch pflanzliche Nahrungsmittel enthalten Eisen in unterschiedlicher Konzentration. Extrem eisenreiche Lebensmittel tierischen Ursprungs sind Blutwurst, Innereien des Schweins, aber auch Austern und Eigelb. Je heller das Fleisch, desto geringer ist allerdings der Eisenanteil. Daneben sind ebenso vegetarische bzw. vegane Lebensmittel wie Linsen, Sojabohnen, Kichererbsen, Getreide und grüne Gemüsesorten sehr gute Eisenlieferanten, wenngleich die Eisenkonzentration pflanzlicher Lebensmittel deutlich geringer ist als bei rotem Fleisch.
Eisenaufnahme lässt sich optimieren
Um die Resorption von Eisen im Körper zu fördern, sollten Sie zu den Mahlzeiten Vitamin C-haltige Getränke genießen. Wer an Eisenmangel leidet, kann das Spurenelement durch Nahrungsergänzungsmittel (erhältlich z.B. bei www.lifeplus.com/gkibelkstis) zuführen.