Die Apfeldiät – effektiv, aber nicht langfristig sinnvoll

Bei der Apfeldiät handelt es sich um eine sogenannte Obst-Mono-Diät, das heißt, man ernährt sich während dieser Zeit ausschließlich von etwa fünf bis sechs Äpfeln pro Tag Andere, eiweiß- und fettreiche Nahrungsmittel sind nicht auf dem Speiseplan vorgesehen. Ergänzt wird der Diätplan von reichlich kalorienfreien Getränke wie Kräuter- oder Früchtetees und Wasser. Etwa 500 Kilokalorien nimmt man bei dieser Diät pro Tag zu sich. Mehr als 90 Prozent davon sind Kohlehydrate.

Der Nutzen der Apfeldiät

Wer diese Diät macht, kann mit einem Gewichtsverlust von mehreren Kilogramm pro Woche rechnen. Für die Diät sprechen zudem die positiven Eigenschaften von Äpfeln, die zum Teil auch durch wissenschaftliche Studien belegt sind. So fördern die Enzyme, die in den Äpfeln enthalten sind, den Stoffwechsel. Das enthaltene Vitamin C soll außerdem dem Fettabbau beschleunigen. Darüber hinaus sind Äpfel reich an Kalium und Pektin. Während Kalium entwässernd wirkt, sorgt Pektin für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl.

Ebenfalls wirksam: Moderate Varianten der Diät

Sich ausschließlich von Äpfeln zu ernähren, erfordert einen starken Willen. Ebenso ist eine Diät mit einer derart niedrigen Kalorienzufuhr und einseitigen Ernährweise alleine aus gesundheitlichen Gründen keinesfalls für mehr als 2-3 Tage empfehlenswert. Wer den Gewichtsverlust etwas langsamer und sinnvoller angehen will, kann sich deshalb auch eine gemäßigtere Variante der Diät entscheiden. So nimmt man auf lange Sicht auch dann ab, wenn man vor jeder Mahlzeit zunächst einen Apfel isst. Hierdurch lässt sich das erste Hungergefühl stillen, so dass man später weniger isst. Außerdem regen die in den Äpfeln enthaltenen Ballaststoffe die Verdauung an.

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