Spätzleteig aus der Küchenmaschine

Wer einmal frische, selbstgemachte Spätzle probiert hat, greift nie wieder zu Fertigware. Der unvergleichliche Geschmack, die fluffige Konsistenz und das gute Gefühl, etwas komplett selbst gemacht zu haben, sind einfach unschlagbar. Mit der richtigen Technik und einer leistungsstarken Küchenmaschine gelingt der Spätzleteig mit der Küchenmaschine fast von allein – ohne mühsames Schlagen mit dem Holzlöffel.

Der Spätzleteig: einfach, schnell und luftig

Die Grundzutaten sind schwäbisch schlicht: Mehl, Eier, Wasser und Salz. Für klassische Spätzle mit Teig aus der Küchenmaschine werden benötigt:

  • 500 g Mehl (am besten Type 405 oder Dinkelmehl)
  • 5 Eier (Größe M)
  • 200–250 ml Wasser (Mineralwasser macht den Teig noch lockerer)
  • 1 TL Salz

Das sollte für zwei bis drei Personen als Hauptgericht oder für vier bis fünf Personen als Beilage reichen.

Das Mehl kommt zuerst in die Rührschüssel, gefolgt von Eiern und Salz. Dann wird das Wasser langsam zugegeben, während die Küchenmaschine auf mittlerer Stufe läuft. Wichtig ist, dass der Teig zähflüssig wird und Blasen wirft – das ist das Zeichen, dass er perfekt ist. Je nach Mehltyp kann es sein, dass Sie etwas mehr oder weniger Wasser benötigen. Nach etwa fünf bis sieben Minuten Rühren hat der Teig die richtige Konsistenz. Lassen Sie ihn anschließend 15 Minuten ruhen. Diese Zeit ist entscheidend, damit sich das Gluten im Mehl entwickelt und der Teig beim Kochen nicht auseinanderfällt.

Praktische Küchenhilfe – mit der richtigen Maschine klappt es immer

Eine gute Küchenmaschine nimmt Ihnen beim Spätzlemachen jede Menge Arbeit ab. Der Teig gelingt ohne Kraftaufwand und in kürzester Zeit. Modelle mit starker Motorleistung und Rührelementen aus Edelstahl sorgen dafür, dass der Teig gleichmäßig geschlagen wird und die typische zähe Struktur bekommt. Wer regelmäßig Teige zubereitet, weiß, dass konstanter Druck und gleichmäßige Bewegungen das Geheimnis für perfekte Spätzle sind. Hier hat sich die Wilfa Küchenmaschine in vielen Küchen bewährt. Sie arbeitet kraftvoll, liefert homogene Ergebnisse und ist dank großem Fassungsvermögen ideal, wenn Sie für Familie oder Freunde kochen. Die Maschine ist eine echte Erleichterung bei der Herstellung frischer Teige – vom Brot über Pizza bis hin zu Spätzle.

Vom Teig zum Genuss – Spätzle richtig kochen

Während der Teig ruht, setzen Sie einen großen Topf mit Salzwasser auf. Sobald es leicht kocht und die Ruhezeit vorbei ist, können Sie den Teig entweder mit einer Spätzlepresse oder einem Spätzlehobel ins Wasser geben. Achten Sie darauf, dass das Wasser nicht sprudelnd kocht – das würde die Teigstruktur zerstören. Die Spätzle sind fertig, sobald sie oben schwimmen. Mit einer Schaumkelle lassen sie sich leicht herausschöpfen. Dann werden sie kurz in kaltem Wasser abgeschreckt und abtropfen gelassen.

Wer mag, kann die fertigen Spätzle in der Pfanne mit etwas Butter schwenken und leicht anrösten, das gibt eine köstliche, leicht nussige Note. So passen die Spätzle perfekt zu Rahmgeschnetzeltem, Pilzrahm – oder einfach mit Käse und Röstzwiebeln als Kässpatzen. So wird der schwäbische Klassiker zu einem echten Alltagsgericht, das immer frisch und hausgemacht schmeckt. Probieren Sie es aus – Ihr nächster Teller Spätzle wird garantiert so gut wie bei Oma!

Bild: Bigstockphoto.com / kabVisio