Essenzielle Getränke für die Hausbar

Egal, ob das gesellige Zusammensitzen geplant ist oder nicht, ein guter Tropfen Wein, ein Aperitif oder ein Cocktail wird in der Regel immer verzehrt. Damit die Gäste im Nachhinein glücklich und zufrieden nach Hause gehen, sollte in regelmäßigen Abständen die Hausbar, die Bartheke oder der Barschrank gecheckt werden.

Die wichtigsten Punkte auf der Checkliste sind beispielsweise die Vielfalt, Haltbarkeit und die Sauberkeit der Getränke.

Vielfalt bedeutet, dass genügend unterschiedliche Getränke zur Verfügung stehen, um beispielsweise einen Cocktail zu zaubern. Und dass für die verschiedensten Getränkewünsche ein Angebot vorrätig ist.

Sauberkeit heißt in diesem Fall, dass nicht eine Flasche zu finden ist, die nur noch ein paar Tropfen enthält und der Flaschenhals eine einzige klebrige Angelegenheit ist. Denn bekanntlich genießen wir Verbraucher nicht nur mit unseren Gaumen, sondern auch mit dem Auge.

Wenn dann die Hausbar oder das Gefrierfach im Kühlschrank noch über genug Eiswürfel verfügt, kann nichts schief gehen. Also eine bis drei kleine Eiswürfelschalen reichen unter Umständen nicht aus, wenn viele Gäste erwartet werden.

Cocktail – ein Getränk, welches an Geschmacksvielfalt nicht zu überbieten ist

Die Frage warum muss es ein Cocktail sein und nicht einfach nur ein Schnaps, kann eigentlich gar nicht zu einhundert Prozent beantwortet werden. Ebenfalls stellt sich die Frage, warum sind Cocktails so beliebt.

Ein Hauptgrund ist sicherlich die Geschmacksvielfalt, die sich durch das richtige Mischen der der Zutaten ergibt. Somit besteht für jeden Cocktailgenießer die Möglichkeit für seine bevorzugte Lieblingsgeschmacksrichtung die Zutaten zusammenzustellen.

Und ein Cocktail hat den Vorteil, dass der alkoholische Geschmack im Hintergrund bleibt. Denn bei einigen puren alkoholischen Getränken muss ja sprichwörtlich die Feuerwehr hinter einem stehen.

Auch die Jahreszeiten können im Cocktail wiedergespiegelt werden. So ist beispielsweise in der Sommerzeit ein Erdbeer-Margaritha-Cocktail ein Beliebter. Aber auch eine Blonder Engel, eine Bloody Mary, ein Sex on the Beach oder eine Pina Colada sind nicht zu übertreffen. Letztendlich gilt, jeder versüßt sich den Abend mit seinem Wünschen. Genau aus diesem Grund muss es nicht immer ein Cocktail sein. Ein schöner Wein kann ebenfalls verzücken.

Welcher Wein ist der Richtige?

Bei der Auswahl vom Wein sollte beachtet werden, wann dieser getrunken wird. Ist der Anlass eine spontane Grillparty, sollte ein fruchtiger, frischer aber leichter Wein angeboten werden.

Bei besonders feierlichen Anlässen sollte die Auswahl auf einen Qualitätswein fallen. Dazu zählt beispielsweise Spätlese, Kabinett oder Trockenbeerenauslese. Der größte Unterschied zu den Landweinen besteht im Mindestmostgewicht, in der Farbe und im Geschmack. Da ein Schoppen Wein für viele Frauen, aber auch Männer das Getränk überhaupt ist, muss dieser stets die richtige Temperatur vorzuweisen haben.

Bei Schaumwein, Weißwein und süßen Weinen gilt deshalb immer, kühl servieren! Fällt die Wahl des Gastes auf einen Rotwein aufgepasst, dieser darf wärmer sein, aber nicht zu warm. Ein sehr fruchtiger Rotwein kann deshalb bei einer Temperatur von 12 bis 14 Grad serviert werden. Mehr unter www.der-weinspiegel.de.

Männergetränke gehören selbstverständlich mit in eine Hausbar

Damit sich die Männerwelt auch ordentlich vergnügen kann, dürfen selbstverständlich die sogenannten harten Männergetränke, die Spirituosen, nicht in einer Hausbar fehlen. Dazu gehört unteranderem Gin, Wodka, Whisky oder Rum. Je nach Geschmack kann auch ein Jägermeister, ein Fürst Bismarck oder ein Asbach Uralt in der Hausbar auftauchen.

Wo bleibt das Bier?

Je nach Größe und Umfang der Hausbar darf natürlich das Bier nicht fehlen. Um hierbei den Geschmack der Gäste zu treffen, ist es ratsam, auf die beleibtesten Biersorten zurückzugreifen. Es sei denn, der Gastgeber kennt genau den Biergeschmack des Gastes. Ansonsten kann zwischen Becks, Krombacher, Bitburger, Warsteiner oder Hasseröder gewählt werden. Beliebt sind diese Sorten so, weil zur Herstellung nur Hopfen, Wasser, Malz und Hefe verwendet werden. Hierbei kann natürlich auch auf die alkoholfreie Variante zugegriffen werden.

Nicht alkoholische Getränke

Da jede Feier irgendwann sich dem Ende neigt und somit der Weg nach Hause angerochen werden muss, muss eine Hausbar auch über nicht alkoholische Getränke verfügen. Das können unterschiedliche Säfte, wie Ananas, Ginger Ale, Traubensaft, Orangensaft oder Maracujasaft sein. Diese Säfte werden ja ohnehin für die Zubereitung der Cocktails benötigt.

Selbst durch das Mixen der unterschiedlichen Säfte lassen sich hervorragende Cocktails zaubern. Dadurch entstehen also keine unnötigen Ausgaben.

Das richtige Zubehör

Damit alle Cocktails auch sofort ins Auge fallen, ist es wichtig, die anderen passenden Zutaten, wie Früchte, Strohhalme und diverse Zubehörteile, wie kleine Regenschirme zur Verfügung zu haben. Für alle anderen Getränke bieten sich die entsprechenden Gläser an, um einen netten aber doch stilvollen Abend zu verbringen.

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